Am 18. Juli 2018 führt die Weschnitz nur noch wenig Wasser. Ideal um sich den Flusslauf aus der Luft mal näher anzusehen und zu schauen wie sich das neue Gewässerbett bereits umgestaltet hat. Unzählige Jungfische tummeln sich in den Flachwasserbereichen, Sandbänke sind entstanden, tiefe Gumpen und ausgedehnte Flachwasserzonen.
Die Regenereignisse der zweiten Dezemberhälfte und der ersten Januarwoche haben der Weschnitz einen hohen Wasserstand beschert. Gleichzeitig führt auch der Rhein Hochwasser, so das der Abfluß der Weschnitz zeitweise stark eingeschränkt war. Diese Situation führte zu den ersten Überflutungen des Projektgebietes. Es zeigt sich aber, dass die Wasserstände sehr schnell wieder zurückgehen und schon am 10. Januar nur noch kleine Teile der Weschnitzinsel betreffen. Auch im Umland steht das Wasser auf den gesättigten Böden, was man im Film (unten) gut erkennen kann.
Mit Spannung warten nun Naturliebhaber und vor allem die örtlichen Ornithologen auf den bald einsetzenden Frühjahrsvogelzug und hoffen, dass das verbesserte Wasserangebot im Polder die Atraktion des Gebietes deutlich gesteigert hat.
(sz)
Während der Bauzeit wird das Gebiet und die laufende Baustelle regelmäßig mit einer Drohne beflogen und der Bauforstschritt dokumentiert.
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